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Seen, Lagunen, Wasserfälle und Flüsse
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Der Gocta ist mit seinen 771 Metern ein äußerst beeindruckender Wasserfall. Er galt einst als dritthöchster Wasserfall der Welt; mittlerweile steht er auf dem 15. Platz. Von der lokalen Bevölkerung wird der Wasserfall als La Chorrera bezeichnet. Entdeckt wurde er 2002 vom deutschen Entwicklungshelfer Stefan Ziemendorff, der auf den Wasserfall stieß, als er Sarkophage auf der anderen Seite des Utcubambatals in der Provinz Luya-Lamud (Region Amazonas) erforschte.
Der Wasserfall befindet sich unweit der Gehöfte Cocachimba und San Pablo im Distrito Valera in der Provinz Bongará im Departamento Amazonas. Um zu dem natürlichen Schwimmbecken zu gelangen, in das der Fall prasst, muss man sich durch das weitläufige Nebelwaldtal vorarbeiten, das ihn umgibt. Der Marsch dauert 5,5 bis 6 Stunden ab dem Caserío de Cocachimba. Auf dem Weg kommt man an insgesamt 22 Wasserfällen vorbei, die in der Regenzeit besonders wasserreich sind.
Von Lima aus erreicht man Gocta über die Nationalstraßen Panamericana Norte und Fernando Belaunde Terry – Bagua Grande – Bezirk Pedro Ruiz Gallo – Chachapoyas. Von Chiclayo aus fährt man durch die Städte Celendín, La Balsa und Leymebamba, bevor man den Bezirk Pedro Ruiz Gallo erreicht.
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