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Die Route von Leo XIV. umfasst Orte wie die Iglesia Matriz del Callao, die Kathedrale von Chiclayo und die Iglesia Matriz de Santo Domingo in Piura.
Die „Wege von Papst Leo XIV.“ sind eine touristische Route, die an die Städte, Tempel und symbolträchtigen Orte erinnert, die dieser Papst während seines Aufenthalts in Peru besucht hat.
Sie wurde konzipiert, um seinen Spuren zu folgen. Aufgrund seiner Liebe zu diesem Land, seinen Menschen und seiner Kultur nahm er 2015 die peruanische Staatsbürgerschaft an. Sie umfasst religiöse, historische und gemeinschaftliche Stätten, an denen Messen, Begegnungen mit Gläubigen und pastorale Aktivitäten stattfanden, sowie Orte, an denen er Botschaften des Friedens und der Einheit hinterließ.
Die Route führt durch die peruanischen Regionen Piura, Lambayeque, La Libertad und Callao und verbindet etablierte Touristenziele mit bedeutenden Stätten, die das große Erbe Perus offenbaren.
Der Bezirk Chulucanas in der Provinz Morropón, die zur Region Piura gehört, war 1985 das erste Reiseziel des Papstes, als er an einer augustinischen Mission teilnahm. Die für ihre schwarz-weiße Keramik bekannte Ortschaft umfasst auf ihrer Route emblematische Orte voller Glauben.
In Piura können Sie beispielsweise die Pfarrkirche San José Obrero besuchen, die majestätische Kathedrale Sagrada Familia bewundern und in der historischen Kirche Matriz Santo Domingo die jahrhundertelange Verehrung nacherleben. Im Ausbildungszentrum Villa La Buena Nueva können Sie schließlich Ihre Berufung zu Dienst und Hoffnung entdecken. Schließlich können Sie zu den Dörfern La Encantada und Cruz Pampa Yapatera weiterreisen, wo die religiöse Tradition allgegenwärtig ist.
In seiner ersten Botschaft als Papst sandte Leo XIV. einen herzlichen Gruß an die Diözese Chiclayo in der Provinz Lambayeque. Sie war acht Jahre lang (2015–2023) sein Bischofssitz und zeichnet sich durch einen kulturellen Reichtum aus, der mit einem majestätischen Erbe einhergeht.
Die Region ist bekannt für ihre historischen archäologischen Stätten, Naturgebiete, exquisite Gastronomie und paradiesische Strände, wie Pimentel. Auf der Route des Papstes liegen repräsentative Orte dieser Region, darunter die Kathedrale von Chiclayo, die als Hüterin des Glaubens im Norden Perus gilt.
Die 26 Lehmziegelpyramiden im Museum von Túcume zeugen vom Lauf der Zeit, während das Kloster San Agustín in Zaña, einer Ortschaft in der Provinz Chiclayo, ein lebendiges Zeugnis eines fortdauernden Glaubens ist. Ebenfalls sehenswert ist das Museum Tumbas Reales de Sipán, das eine beeindruckende Sammlung von Prä-Inka-Exponaten beherbergt, die mit den Hierarchen der Mochica-Kultur in Verbindung stehen.
Ebenfalls enthalten sind das historische Heiligtum Bosque de Pómac sowie Tempel und Klöster, in denen Robert Prevost seine pastorale Arbeit ausübte, darunter das Heiligtum Virgen de la Paz, San Pedro de Monsefú, Santa Lucía de Ferreñafe und die Kirche Santa María Magdalena (Divino Niño del Milagro).
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Robert Prevost verbrachte von 1988 an elf Jahre in dieser Region. Hier war er als Seminarprofessor, Studiendirektor, Pfarrer und Gerichtsvikar tätig.
Die Route umfasst fünf Orte, an denen er gewirkt und große akademische Spuren hinterlassen hat: das Erzbistum Trujillo, wo er als Gerichtsvikar tätig war, das Priesterseminar San Carlos y San Marcelo, wo er als Professor und Rektor arbeitete, die Pfarrei Nuestra Señora de Montserrat, sowie die von ihm gegründete Pfarrei Santa Rita de Cascia und das Kloster Santo Tomás de Villanueva.
Darüber hinaus verfügt La Libertad über ein beeindruckendes historisches Zentrum, einzigartige Strände wie Huanchaco und bedeutende archäologische Stätten, die eine wertvolle Geschichte bewahren. Ein Beispiel ist die ummauerte Stadt Chan Chan, die zum Weltkulturerbe gehört.
Auch in Callao, der einzigen konstitutionellen Provinz Perus, hinterließ der Papst gute Erinnerungen. Durch seine Nähe und seinen pastoralen Stil gewann er die Zuneigung der Gläubigen. In dieser Region hatte er von 2020 bis 2021 das Amt des Apostolischen Administrators der Diözese inne.
Aus diesem Grund wurden einige Orte in die Route des Papstes aufgenommen, die seine große Frömmigkeit widerspiegeln: die Kathedrale von Callao als Sitz des Bistums, die Pfarrei Santa Rosa mit dem Bildnis des „Herrn des Meeres” und die Wallfahrtskirche „Nuestra Señora de Carmen de la Legua”, die zur Schutzpatronin von Callao ernannt wurde.
Die Provinz Callao hat mit Callao Monumental, La Punta, der Festung Real Felipe und dem Naturschutzgebiet Sistema de Islas, Islote y Puntas Guaneras – Islote Palomino weitere unglaubliche Sehenswürdigkeiten zu bieten. In Callao Monumental vereinen sich in der Altstadt Geschichte, Kultur und Gastronomie, La Punta ist ein bezaubernder Stadtteil am Ufer des Pazifischen Ozeans und die Festung Real Felipe ist ein imposanter architektonischer Komplex aus dem 18. Jahrhundert. Das Naturschutzgebiet Sistema de Islas, Islote y Puntas Guaneras – Islote Palomino ist ein wahres Paradies, in dem man verschiedene Vögel und Seelöwen beobachten kann.
Die Route von Papst Leo XIV. durch Peru ist eine Einladung, Wege voller Glauben, Geschichte und Kultur zu beschreiten. Sie verbindet emblematische Tempel, archäologische Stätten und einzigartige Landschaften, in denen die Spuren seines pastoralen Wirkens erhalten sind. Auf dieser Reise können Sie zudem den architektonischen, gastronomischen und natürlichen Reichtum von Piura, Lambayeque, La Libertad und Callao genießen.
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